Dawno mówią: gdzie Bóg, tam zgoda. Orzechowski

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Ich glaube nein. Er war ein guter Mann. Ein bisschen re-
serviert vielleicht, aber & aber er hatte ein gutes Herz. Er hat
es immer gut gemeint.
Und womit hat er seinen Lebensunterhalt verdient?
Er ist & er war Installateur. Er hatte sein eigenes Geschft
in So Paulo. Es lief nie besonders gut, er war nicht sehr ehr-
geizig. Ich & ich habe immer versucht, ihn dazu zu bringen,
sich mehr Mhe zu geben.
Was ist mit einer Lebensversicherung? Hatte er eine?
Nicht, dass ich wsste.
Wie lange waren Sie mit ihm verheiratet?
Sieben Jahre. Wir wurden vor ungefhr sechs Monaten ge-
schieden. Sie unterbrach sich. Ihre Unterlippe bebte, und sie
suchte in ihrer Tasche nach einem Taschentuch. Calleigh war-
tete, bis sie sich die Augen abgewischt und die Nase geputzt
hatte.
Entschuldigung, bat Solana. Bitte, fahren Sie fort.
Es tut mir leid, das fragen zu mssen, aber & warum ha-
ben Sie und Ihr Mann sich scheiden lassen?
Solana stie einen langen, zittrigen Seufzer aus. Ich habe
ihn verlassen. Hector wollte nicht, dass ich gehe. Aber ich &
ich war nicht glcklich. Hector war mit seinem Platz im Leben
zufrieden, aber ich wollte mehr. Am Ende waren wir beide der
Meinung, es wre das Beste, wir wrden getrennte Wege ge-
hen.
Also war es eine einvernehmliche Trennung?
Sie schenkte Calleigh ein trauriges Lcheln. Am Anfang
war es das. Er war verletzt, sehr verletzt, aber er hat alles getan,
um es mir leicht zu machen. Wir haben uns nicht sehr oft gese-
hen, aber wenn wir es taten, sind wir nett miteinander umge-
gangen & bis kurz vor seiner Abreise nach Amerika. Sie
schttelte den Kopf. Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe,
war er nicht mehr nett. Ich wei nicht, wie der Streit angefan-
gen hat, aber ich hatte ihn noch nie so erlebt. Laut und wtend,
und er sagte Dinge, die ich nicht glauben konnte. Es war, als
wre er pltzlich ein anderer gewesen.
Was fr Dinge?
Verletzende Dinge. Er hat mich beleidigt und mir Vorwr-
fe gemacht. Immer wieder hat er gesagt, er wrde mich nicht
brauchen, und dass er nach Amerika gehen und dort Groes
erreichen wrde. Damals dachte ich, er wolle mich nie wieder
sehen. Jetzt frage ich mich &
Sie denken, er knnte in etwas verwickelt gewesen sein,
was ihm normalerweise nicht passiert wre? Dass er versucht
hat, ab jetzt mehr Ehrgeiz zu zeigen?
Der jmmerliche Ausdruck in Solanas Gesicht verriet, dass
sie das Gleiche gedacht hatte. Vielleicht, flsterte sie.
Wenn, dann mge Gott seiner Seele gndig sein. So etwas
habe ich nie gewollt. Nie!
Falls Hector etwas Illegales vorhatte, haben Sie eine Ah-
nung, was das gewesen sein knnte? Hatte er irgendwelche
Freunde oder Bekannte, an die er sich htte wenden knnen?
Nein. Hector kannte niemanden aus solchen Kreisen. Er
war Installateur.
Und hier in den Staaten. Kannte er hier irgendjemanden?
Er hatte einen Freund, ja, jemanden, mit dem er zur Schule
gegangen ist. Marco Boraba. Ich glaube, er wohnt in Miami,
aber ich kannte ihn nicht besonders gut. Als ich erfahren habe,
was mit Hector passiert ist, habe ich versucht, Marco zu errei-
chen, aber ich konnte ihn nicht finden.
Verstehe. Und was macht Mr Boraba?
Ich wei es nicht. Ich glaube, Hector hat einmal etwas von
Import oder Export erzhlt, aber ich bin nicht sicher. Er hat
jedoch nie den Anschein erweckt, er wre eine Art Verbre-
cher.
Tja, erwiderte Calleigh, manchmal kennt man die Leute
nicht so gut, wie man glaubt.
Nein, sagte Solana leise, manchmal tut man das nicht.
Eric, sagte Horatio, whrend er in seinen Laborkittel
schlpfte. Was haben wir?
Delko musterte seinen Vorgesetzten neugierig. Es war nicht
so, dass sich Horatio nie die Hnde mit Laborarbeit schmutzig
machte, aber normalerweise berlie er die Routinearbeiten
seinem Team. Ihn fand man eher im Auendienst oder im Be-
fragungsraum, bei der Aufnahme von Zeugenaussagen oder der
Aufdeckung neuer Beweise.
Ziemlich viel, antwortete Eric. Zuerst das Blut. Es passt
zu den DNS-Proben aus dem Badezimmer und zu den Spuren,
die ich in der Kche und im Wohnzimmer gefunden habe. Das
Blut gehrt eindeutig zu jemandem, der eine Weile in diesem
Haus gewohnt hat.
Was ist mit dem Blut selbst?
Als Erstes habe ich es auf gerinnungshemmende Substan-
zen oder Konservierungsmittel untersucht. Nada. Es ist nicht
gelagert worden, es war frisch.
Und das Muster der Blutflecken?
Delko drehte sich zu dem Leuchtkasten an der Wand um, an
dem mehrere Fotos von hinten wie Rntgenaufnahmen be-
leuchtet und festgeklemmt waren. Sie zeigten die Blutflecken
aus Pathans Wohnung. Was zu sehen war, erinnerte an auf-
wrtsschwimmende scharlachrote Kaulquappen. Sieht normal
aus. Blut aus einer Arterie, vermutlich einer Halsverletzung.
Man kann die Stelle, an der das Blut auf die Wand gespritzt ist,
genau erkennen. Delko deutete auf die Kaulquappenkpfe. [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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    Jak gore, to już nie trza dmuchać. Prymus
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